Kurzgeschichte:
Es war ein kalter Winter im Herzen der Alpen. Der Schnee lag meterhoch und die Menschen hatten sich in ihre Häuser zurückgezogen, um sich vor der Kälte zu schützen. Doch mitten in diesem eisigen Winterland stand eine kleine Holz-Sitzbank, fast vergessen von allen. Keine Menschenseele war zu sehen, nur der Wind pfiff durch die Äste und ließ die Zweige leise knistern.
Die Sitzbank hatte schon viele Wintersaisons erlebt, aber diese war besonders kalt und einsam. Sie war ganz alleine, ohne Gesellschaft oder Wärme. Ihr Holz war vom Alter und den Elementen gezeichnet und voller Risse und Splitter.
Doch trotz ihres müden Aussehens hatte sie immer noch etwas Magisches an sich. Sie stand inmitten einer weiten, schneebedeckten Ebene und bot eine wunderbare Aussicht auf die umliegenden Berge.
Eines Tages, als der Schnee anfing zu schmelzen beschloss eine junge Frau, sich auf die Bank zu setzen und ihre Gedanken schweifen zu lassen. Sie hatte sich von der Stadt und dem Alltag entfernt und suchte nach Frieden und Einsamkeit. Die Bank war der perfekte Ort dafür.
Sie setzte sich hin und starrte in die Ferne. Der Schnee war so sauber und unberührt, dass es fast schon unwirklich schien. Sie atmete tief durch und fühlte, wie sich ihre Lungen mit der kalten, klaren Luft füllten.
Bildbeschreibung:
Die Sitzbank ist umgeben von tief verschneitem Schnee. Der Schnee bedeckt die Bank fast komplett. Der Schnee ist frisch und unberührt, da es keine Spuren oder Fussabdrücke gibt. Die Bank ist aus Holz gefertigt und hat eine glatte, braune Oberfläche. Die Bank steht in einer winterlichen Landschaft. Die Sitzbank sieht einladend aus und lädt zum Verweilen ein, obwohl sie im Moment eher zu kalt zum Sitzen ist.